Eine Klanggeschichte

„Wenn wir musizieren, arbeitet das ganze Gehirn.“
  ( M. Spitzer)

Kinder lieben Musik in all ihrer Vielfalt. Sie haben großen Spaß beim Singen, Tanzen und Instrumentenspiel, aber auch beim bewussten Hören von Musik.

Welchen Stellenwert Musik für uns Menschen hat, wird in der Sprachgeschichte deutlich: der Begriff „Person“ ist dem lateinischen „personare“ entlehnt und bedeutet nichts anderes als „durchklingen“ oder „durchtönen“.

Musik bewegt die Kleinen ebenso wie die Großen. Warum nutzen wir Erwachsenen nicht systematisch die Hilfe der Musik, um Kinder sowohl in ihrer Persönlichkeitsentwicklung spielerisch und altersgerecht ideal zu fördern als auch gleichzeitig ihre Sinne zu schulen?

 

 

Wie kein anderes Medium eignet sich Musik, um Kinder ganzheitlich zu fördern, d. h. ihren Körper, ihren Geist und ihre Seele gleichermaßen anzusprechen. Wir Großen nutzen Musik als Ausdrucksmöglichkeit für uns (bspw. tanzen wir, wenn wir fröhlich sind) aber auch für die ganz Kleinen (wir singen, um Kinder zu trösten oder sie zu beruhigen), und wir merken uns Verse und Reime schneller, wenn der Rhythmus stimmt. Gerade im Kindergartenalter sind Kinder leicht durch musikalische Elemente zu motivieren und das Lernen geschieht dabei quasi nebenbei.